Praxis für Shiatsu

 
 

Viele Symptome und die Ärzte finden keine Ursache? 

Ist es eine kraniozervikale Instabilität? Was kann ich tun?


Bei einer erhöhten Beweglichkeit im Bereich der oberen Halswirbelsäule und des Übergangs zum Kopf können aufgrund anatomischer Nähe und neuronaler Verschaltung vielfältige Symptome entstehen.

 

- Herzrasen
- Hitzewallungen
- Tinnitus
- Verdauungsbeschwerden
- Angst und Panik
- Tagesmüdigkeit und Erschöpfungszustände
- Konzentratrions- und Gedächtnisstörungen
- Sehstörungen
- Zugempfindlichkeit
- Lichtempfindlichkeit
- Kloßgefühl im Hals
- Schluckstörungen
- Kopf- und Nackenschmerzen, teils auch Ganzkörperschmerzen
- Schlafstörungen

- uvm.


 

Diese Beschwerden fallen in ganz unterschiedliche Facharztbereiche und bei Abklärung findet sich oft „keine körperliche Ursache“.

Selbst ein MRT der Halswirbelsäule oder des Kopfes im Liegen zeigen oft einen normalen Befund, da im Liegen die erhöhte Beweglichkeit und ihre Folgen nicht sichtbar sind.

Nicht selten wird dann eine psychische Problematik vermutet.


Die Symptome zeigen sich besonders in Phasen,

- in denen aufgrund von Stress oder einseitiger Bewegung muskuläre / myofasziale Ungleichgewichte entstehen

- oder aufgrund von Infekten, Schonung, Traumata, worauf jeweils die halswirbelsäulen-(segmental)-stabilisierende Muskulatur geschwächt sein kann.

Auch Faktoren, die die Qualität des Bindegewebes/der Faszien beeinflussen können sich diesbezüglich auswirken, z.B.:

- Übersäuerung des Gewebes
- Einnahme bestimmter Antibiotika
- Hormonveränderungen
- Ernährung
- Wenig Bewegung


Grundsätzlich kommen natürlich noch weitere Ursachen für "unerklärliche" Symptome infrage. 

Nicht selten besteht auch zusätzlich eine psychische Komponente, die jedoch meist nur zu einem Teil für die Symptome verantwortlich ist, häufig auch über eine Vermittlung über die Haltung (myofasziale Ungleichgewichte) und chronischen Stress (Übersäuerung, eher ungesundes Essen, weniger Bewegung, flachere Atmung etc.)

Hieraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten selbst das Auftreten der Symptome besser zuordnen, lindern oder sogar verhindern zu können.